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Gesund bleiben - für mehr Lebensqualität

Freier Atmen in milbenfreier Luft

Klein, aber stark in der Wirkung: Bäume, Gräser und Kräuter setzen kleinste Blütenstaubteilchen frei, die den Allergikern das Leben schwer machen. Dabei können die Pflanzenpollen teilweise mehrere hundert Kilometer weit fliegen. Rund zwölf Millionen Menschen leiden in Deutschland an Heuschnupfen. Unbehandelt kann er den Betroffenen das Leben zur Hölle machen.

Folgen einer unbehandelten Pollenallergie

Heftige Atemwegsbeschwerden können zu massiven Schlafstörungen führen. Auch Kopfschmerzen sind häufig damit verbunden. Patienten fühlen sich schlapp und können sich nicht konzentrieren. Letztendlich schränkt dies die Lebensqualität stark ein. Wenn die Schleimhäute zusätzlich zu den Pollen noch durch Luftschadstoffe reagieren, kann sich daraus schnell eine schwere Atemwegsinfektion entwickeln. Atemnot und Asthma sind die schwerwiegendsten Folgen einer Pollenallergie. Rund ein Drittel der Heuschnupfen Patienten entwickelt innerhalb von zehn Jahren ein bronchiales Asthma, so die Pneumologen.

Ein längerer Aufenthalt für Pollenallergiker in Klimazonen, wie an der Nord- oder Ostsee oder im Hochgebirge, steigert das Wohlbefinden der Patienten und macht Ihnen die Pollenzeit erträglich. Eine Auszeit vom Allergen ermöglicht zudem die Beschwerden durch positive Begleiteffekte zulindern.

Hausmittel und Tipps gegen Heuschnupfen

Manchmal helfen Allergikern sogar Hausmittel oder einfache Regeln, um ihr Pollenleiden zu mindern.

  • Dampfbad und Nasenspülung mit Kochsalzlösung machen die Atemwege frei
  • Kühle und nasse Lappen auf den Augen lindern den Juckreiz
  • Baden mit einem Schuss Pfefferminzöl wirkt schleimlösend

Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankung. Die typischen Symptome sind Niesen, Fließschnupfen und Augenjucken. Die richtige Therapie kann das Risiko mindern, zusätzlich an allergischem Asthma zu erkranken.

  • Vor allem in den Haaren verfangen sich die Pollen. Daher ist es ratsam, vor dem Schlafengehen die Haare zu waschen. Auf dem Kopfkissen kleben dann keine Pollen und es lässt sich besser schlafen
  • An der Kleidung sammeln sich ebenfalls jede Menge Pollen an. Daher ist es besser, sich nicht im Schlafzimmer, sondern in einem anderen Raum zu entkleiden und die Kleidung auch dort abzulegen.
  • Die Bettwäsche sollte man häufig wechseln. Zudem ist es ratsam, die gewaschene Wäsche in einem Trockenraum aufzuhängen oder den Wäschetrockner zu benutzen. Denn trocknet man die Wäsche draußen, so können sich Pollen darin verfangen.
  • Sport im Freien sollte man bei starker Pollenbelastung meiden. Sonst besteht das Risiko, zu viele Allergene einzuatmen. Atemnot und heftige allergische Reaktionen können die Folge sein.

Die richtige Zeit zum Lüften

Pollen fliegen auch in Wohnräume hinein. Daher sollten Allergiker zum richtigen Zeitpunkt lüften, sodass möglichst wenig Pollen hineingelangen. Auf dem Land ist die beste Zeit dafür abends, in der Stadt dagegen morgens.
Auf dem Land sind die Konzentrationen in den Morgenstunden hoch, weil die Pollen vermehrt bis zur Mittagszeit freigesetzt werden und in höhere Luftschichten aufsteigen. In den Ballungsräumen speichern Beton und Asphalt zusätzlich die Wärme, daher ist die Thermik viel ausgeprägter. Städte bleiben demnach bis spät in den Abend hinein wärmer als ländliche Regionen. Somit senken sich dort die Pollen erst abends ab. Dies gilt allerdings nur bei schönem und windschwachem Wetter, wenn die Luft durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird und dann aufsteigt. Bei starkem Wind fliegen Pollen rund um die Uhr, dann lüftet man besser nicht.

Regenwetter ist dagegen ideal für Allergiker: Der Regen wäscht die Pollen aus der Luft und es lässt sich wieder frei durchatmen. Dann ist auch die richtige Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang. Ein kurzer Schauer reicht allerdings nicht aus, die Pollen aus der Luft zu waschen. Übrigens: zu Beginn des Regens kann die pollenhaltige Luft bei geöffneten Fenstern in die Räume hereingedrückt werden, besonders wenn es stark windet oder sich der Luftdruck ändert.

Mehr Information zu diesem Thema finden Sie auch unter "Lungenärzte im Netz"

Zeckenvorsorge

Wer sich gern in der Natur aufhält, sollte an Zeckenvorsorge denken. Die Parasiten können gefährliche Krankheitserreger wie das Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-) Virus übertragen. FSME kann schwerwiegende Folgen haben und ist nicht mit Medikamenten heilbar. Informieren Sie sich darüber wo die FSME-Risikogebiete liegen. In Osteuropa, Östereich und in der Schweiz besteht ein erhöhtes FSME Risiko.

Sie können sich auch durch Impfen vor FSME schützen. Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen, in einem bestimmten zeitlichen Abstand zueinander. Für Reisende und Kurzentschlossene, die vor eine Reise in ein Risikogebiet stehen, gibt es aber die Möglichkeit einer speziellen Schnellimmunisierung, die Schutz für eine Saison geben.

Burn-Out

Bekannt ist das ein Burn-Out meist durch Stress und beruflicher Überbelastung ausgelöst wird, aufgrund verminderter Belastbarkeit. Weniger bekannt ist, dass man diese Fähigkeit auch erlernen kann. So können Sie die individuelle Fähigkeit zur Bewältigung von Belastungen im Alltag zum Beispiel in Stressbewältigungstraining, Kommunikationstraining, Verhaltenstraining, Entspannungsübungen oder in einer Musiktherapie erlernen und tanken Ihr Akku zur Steigerung der Leistungsfähigkeit wieder auf.

Burn-Out ist ein währender Prozesss durch zunehmende Überlastungen im beruflichen, wie privaten, beginnend mit einem Erschöfpungszustand und durch Stress haben Sie vielleicht Schlafprobleme und Schmerzen. Hält der Dauerstress an kommen Gereizheit und Rückzug aus dem Sozialleben hinzu. Die Arbeit wird immer wichtiger, aber man entscheidet immer weniger bewusst, sondern arbeitet alle Anforderungen nur noch ab. Es entwickelt sich ein Tunnelblick. Schafft man es nicht den Stresspegel zu drosseln, kann sich in Folge des Dauerstress eine Depression entwickeln oder ein Bandscheibenvorfall. Burn-Out führt zu psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen, Medikamentenabhängigkeit, Schlafstörungen, Tinnitus oder hohem Blutdruck.

Um dem vorzubeugen gilt bei Stress, Pausen einlegen und genau dann wenn Sie denken das Sie dafür gar keine Zeit haben. Eine Pause, um das Akku wieder aufladen zu können erfodert bei vielen Diziplin und Übung, nicht über Probleme zu reden oder zu grübel oder von einer spannenden Sache in die nächste zu springen.

Wer bereits Anzeichen von Erschöpfung, in Form von anhaltender Müdigkeit, nachlassender Leistungsfähigkeit oder Unzufriedenheit bei sich feststellt, sollte sich nicht scheuen professionelle Hilfe zu suchen. Erster Ansprechpartner kann dabei Ihr Arzt des Vertrauens sein, der Ihnen auch unter Umständen eine Kur verschreiben kann.

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Annett Plöger

Kurberatung und Kurvermittlung deutschlandweit

 

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